Details
Wir freuen uns über die Teilnahme von Zahnärzt*innen, Kopf-Hals-Mund-Krebs Betroffenen und Interessierten, die ihr Wissen im Bereich Früherkennung und Behandlung von Kopf-Hals-Mund-Krebs erweitern möchten. Betroffenen, die sich über aktuelle Entwicklungen informieren und ihre Erfahrungen teilen möchten. Interessierte Personen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen und mehr erfahren möchten.
Programm:
Am 19. Oktober sind wir auf Usedom und wandern um 10:30 Uhr ab Zinnowitz Bahnhof nach Düne 74, Peenemünde.
Nach einem geschmeidigen Imbiss (Mund-Krebs-gerechte Cremesuppe und Nachtisch) können unsere Teilnehmer*innen ab ca. 13:00 Uhr folgende Fachvorträge hören und sich zum Thema austauschen.
- Frau Prof. C-J Busch, HNO, Universitätsklinik Greifswald: Früherkennung von Mundkrebs: Chancen und Herausforderungen
- Frau Prof A. Rau, MKG, Universitätsklinik Greifswald: Behandlungsmöglichkeiten bei Mundkrebs: Aktuelle Ansätze und Therapien
- Herr G. Kissinger, Projektleiter Uta-Unterwegs trotz alledem: Selbsthilfe und psychosoziale Versorgungsmöglichkeiten bei Kopf-Hals-Mund-Krebs
Teilnahme
Die Teilnahme ist kostenfrei, da sie über das Projekt Uta-Unterwegs trotz alledem und Aktion Mensch gefördert wird. Wir freuen uns über eine formlose Anmeldung über das Formular weiter unten, oder per Mail an info@unterwegs-trotz-alledem.de (möglichst bis 12.10.2024).
Fortbildungspunkte
Die Landeszahnärztekammer vergibt für diese Veranstaltung 2 Fortbildungspunkte. Somit bieten wir einen Rahmen für einen Betriebsausflug mit dem gesamten Praxisteam. Und für Austausch unter Kolleg*innen und mit Betroffenen, über Themen, für die es im Praxisalltag oft keine Zeit gibt.
Hintergrund
Im Jahr erkranken ca. 14.000 Menschen neu an einem Kopf-Hals-Tumor. Fast die Hälfte der Diagnosen wird erst relativ spät (T3 oder T4) gestellt. Nach wie vor sterben fast 50% der Betroffenen innerhalb der ersten fünf Jahre nach Erkrankung. Die Betroffenen brauchen zum Teil für den Rest ihres Lebens Therapien der Nachsorge. Aufklärung und Information von Fachleuten und Selbstbetroffenen helfen dabei, dies zu verändern.
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