Details
Registration in English: https://lets-meet.org/reg/57453976fb690e92cb
***Eine Anmeldebestätigung wird seperat verschickt.***
Rassistische Wirkungsweisen prägen nicht nur unseren Alltag, sondern auch lokale Institutionen - staatliche wie nicht-staatliche. Die zentrale Folge ist der Ausschluss von Teilhabe und Ressourcen. Die Veranstaltung nimmt strukturelle Herausforderungen in den Blick – sei es in der Verwaltung, in der Schule oder im Verein. Im Austausch zwischen Zivilgesellschaft (insbesondere Communities) und Institutionen diskutieren wir konkrete Lösungswege.
Eine Veranstaltung für:
- Multiplikator:innen aus migrantischen und nicht-migrantischen Vereinen und Initiativen
- Mitarbeiter:innen der bezirklichen Verwaltung
- interessierte Bürger:innen, die sich für einen rassismuskritischen Bezirk engagieren wollen
Programm
Prolog: 13:00 Uhr Führung durch die Ausstellung „Solidarisiert euch! Schwarzer Widerstand und globaler Antikolonialismus in Berlin, 1919–1933“ im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
15:00 Begrüßung
15:15 Keynote: Institutionellen Rassismus anerkennen und bekämpfen
Dr. Elisabeth Kaneza (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e.V., Vorstandsvorsitzende Kaneza Foundation for Dialogue and Empowerment)
15:45 Gesprächsrunden
1. Wie über institutionellen Rassismus sprechen?
In dieser Gesprächsrunde soll es darum gehen, die Thematisierung des institutionellen Rassismus in der eigenen Behörde und Organisation anzustoßen und eine Sprechfähigkeit zu entwickeln.
In den folgenden Gesprächsrunden werden verschiedene Institutionen in den Blick genommen und auf ihre Herausforderungen und möglichen Lösungswege hin befragt. Dazu gibt es Einführungen aus verschiedenen Perspektiven innerhalb und außerhalb der Institutionen.
2. Gesprächsrunde Verwaltung
3. Gesprächsrunde Polizei
4. Gesprächsrunde Träger und Initiativen
5. Gesprächsrunde Bildung und Schule
6. Gesprächsrunde Jugendhilfe
17:15 Pause
17:30 Abschlussrunde und Ausblick
18:30-19:30 offener Gesprächsraum mit Abendessen
Hinweis: Die Veranstalter:innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.